Einblick in den Beruf

Rhythmiklehrer/in

Berufsbeschreibung

Rhythmiklehrer/innen nutzen die enge Beziehung und Wechselwirkung von Musik und Bewegung, um elementare musikalische Fähigkeiten ihrer Schüler/innen zu fördern. Sie entwickeln bzw. verbessern den Bewegungssinn und die Musikalität durch Zeit-, Raum-, Kraft- und Formerleben des Körpers. So übertragen sie musikalische Elemente in Bewegung und übersetzen umgekehrt Bewegungssequenzen in Klang, Melodie und Rhythmus. Sie schulen und schärfen die Wahrnehmung der Schüler/innen und befähigen diese, Sinnesreize differenzierter aufzunehmen, zu verarbeiten und zu beantworten. Damit erweitern sie das Improvisations- und Explorationsvermögen ihrer Schüler/innen und versetzen diese so in die Lage, zum Ende einer Unterrichtsreihe eigene Choreografien oder Kompositionen zu gestalten bzw. zu entwickeln.

Rhythmiklehrer/innen arbeiten mit unterschiedlichen Alters- und Zielgruppen in verschiedenen Anwendungsgebieten. Neben Musik-, Erwachsenen-, Sozial-, Sonder- oder Heilpädagogik können sie bei entsprechender Qualifikation auch im therapeutischen Bereich tätig sein. Bezogen auf die jeweilige Zielgruppe und angestrebten Ziele des Unterrichts wählen sie die passenden Aufgaben und Themen, Musikstücke und Bewegungsanregungen aus. Ebenso wirken sie an der Entwicklung und Realisierung von Tanz- und Musiktheateraufführungen mit.

Zugangsvoraussetzung

Arbeitgeber/innen erwarten häufig eine tänzerische, musikalische oder pädagogische Aus- oder Weiterbildung bzw. ein entsprechendes Studium.

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