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Digitale Trends
Kosmetologe/Kosmetologin
Erfolgreich in die digitale Zukunft
Viele Branchen unserer Arbeitswelt unterliegen einem starken Wandel: Die zunehmende Automatisierung von Arbeitsprozessen verändert die Anforderungen an Fähigkeiten und Qualifikationen. So sind zum Beispiel digitale Kompetenzen in vielen Berufen heute schon unverzichtbar. Erfahren Sie, in welchem Maße Ihr Beruf in Zukunft durch Digitalisierung beeinflusst wird und wie Sie auf dem neusten Stand bleiben können.
Trends
Digitale Werbung und Kundenkommunikation für Kosmetik, Körperpflege und Wellness
Das digitale Marketing eröffnet für die Beauty-Branche innovative Optionen zur Akquise neuer Kunden. Soziale Netzwerke bieten mit Livestreams, Videos und Chat-Funktionen innovative Wege, um mit den gewünschten Zielgruppen auch online Kontakt aufzunehmen und so die Bekanntheit zu erhöhen. Suchmaschinenoptimierte Webseiten, Geotargeting (standortbasierte Inhalte oder Werbung) und Blogs ermöglichen sowohl Angebote, die individuell auf die Kunden zugeschnitten sind, als auch einen direkten Vertrieb. Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Kosmetik, Körperpflege und Wellness werden sich mit den vielfältigen digitalen Werbemöglichkeiten beschäftigen und neue Formen der Kundeninteraktion erproben.
Hybrid Learning
Die fortschreitende Digitalisierung des Lernens stellt immer größere Anforderungen an die Konzeption von Unterrichts-, Coaching- und Trainingsangeboten. Hybrid Learning steht dabei für die Verschmelzung von verschiedenen digitalen und analogen Lernformen, um den größtmöglichen Lernerfolg für alle Teilnehmer/innen zu erzielen. Dabei werden vorhandene Modelle des Blended Learnings effektiv miteinander verknüpft und passgenau auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnitten. Beispielsweise wird neben dem Einsatz von Selbstlernmodulen Online-Coaching intensiviert, um Teilnehmer/innen individuell zu unterstützen und Präsenzveranstaltungen gezielter vorzubereiten. Bildungsplaner/innen, Trainer/innen, Pädagogen und Pädagoginnen werden sich künftig intensiv damit auseinandersetzen, wie kombinierte Lernformen an individuelle Lernsituationen und -ziele angepasst werden können.
Digitalisierung im Bildungsbereich
Die fortschreitende Digitalisierung in Schule und beruflicher Aus- und Weiterbildung erfordert neue Lehr- und Lernformen. Social Learning ermöglicht eine Vernetzung zwischen Lehrenden und Lernenden via Internet, zum Beispiel kann man über Wikis zusammenarbeiten, Lerninhalte in Chats vertiefen oder Feedbacks über Microbloggingdienste geben. Beim mobilen Lernen können die Benutzer Lerneinheiten mit interaktiven Tools, zum Beispiel für Smartphones, abrufen. Zudem finden, insbesondere in der beruflichen Weiterbildung, Seminare und Kurse zunehmend als hybride oder gänzlich digitale Veranstaltungen statt. Weitere Trends sind beispielsweise der Einsatz von digitalen Lernzertifikaten, cloudbasierten Lernplattformen und Lernapps, individualisierbaren Lernanwendungen, die Inhalte an Vorkenntnisse und Lernerfolge anpassen, spielerische Elemente (Gamification) in Lehr- beziehungsweise Lernkontexten, sowie andere digital gestützte Unterrichtskonzepte.