Einblick in den Beruf

Betreuungslehrer/in - allgemeinbildende Schulen

Berufsbeschreibung

Betreuungslehrer/innen an allgemeinbildenden Schulen unterstützen Referendare und Referendarinnen in allen fachlichen und dienstlichen Fragen und weisen sie in enger Zusammenarbeit mit den Fachseminarleitern bzw. -leiterinnen in ihre zukünftigen Aufgaben ein. Dabei ermöglichen sie Hörstunden (Hospitationen) im eigenen Unterricht und vermitteln Hospitationsstunden bei anderen Lehrerkollegen und -kolleginnen. Umgekehrt besuchen sie Unterrichtsstunden der Referendare und Referendarinnen und besprechen diese mit ihnen. Auch bei pädagogischen Problemen, z.B. im Zusammenhang mit disziplinarischen Maßnahmen bei Schülerfehlverhalten, stehen ihnen die Betreuungslehrer/innen beratend zur Seite.

Sie unterweisen Referendare und Referendarinnen in der Pflege der Fachräume und Einrichtungen sowie in der Herstellung von Unterrichtsmitteln und leiten sie zur Gewährleistung der Fürsorge- und Aufsichtspflicht an. Neben der Betreuung von Studienreferendar/innen üben sie zudem ihre eigene Lehrertätigkeit aus. Darüber hinaus erstellen Betreuungslehrer/innen Stellungnahmen zu den Leistungen der Studienreferendare und -referendarinnen, die in deren Gesamtbeurteilung einfließen.

Zugangsvoraussetzung

Die Ausübung der Berufstätigkeit ist reglementiert. Für die Tätigkeit im Lehramt wird der erfolgreiche Abschluss der Zweiten Staatsprüfung, die nach Absolvieren des Vorbereitungsdienstes abgelegt wird, vorausgesetzt. Für den Zugang zum Vorbereitungsdienst ist in der Regel ein entsprechendes Lehramtsstudium mit Masterabschluss oder mit Abschluss Staatsexamen erforderlich.

Auch Fachlehrern und -lehrerinnen bieten sich mitunter Zugangsmöglichkeiten.

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