Weiterbildungsmöglichkeiten
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in
Mit beruflicher Weiterbildung auf dem neuesten Stand bleiben
Berufliche Anpassungen
Mit einer Anpassungsweiterbildung können Sie Ihr Fachwissen nicht nur aktualisieren, sondern auch erweitern. Dabei wird meist nur ein spezielles Thema bearbeitet. Sie schließen die Qualifizierungsmaßnahme nicht unbedingt mit einer Prüfung ab, in den meisten Fällen erhalten Sie jedoch ein Zertifikat oder Zeugnis.
Im Fokus Ihrer Anpassungsweiterbildung steht, dass Sie in Ihrem Beruf auf dem neusten Stand sind und sich auch infolge neuer Entwicklungen gut zurechtfinden.
13 Anpassungsweiterbildungen im Beruf Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in
Entdecken Sie die passende Anpassungsweiterbildung mithilfe unserer Weiterbildungssuche.
Beruflicher Aufstieg
Mit einer erfolgreich abgeschlossenen Aufstiegsweiterbildung können Sie einen höheren Berufsabschluss, wie zum Beispiel Meister*in, Fachwirt*in oder Betriebswirt*in, erlangen. Die Weiterbildung baut auf Ihren bereits vorhandenen Fachkenntnissen und Qualifikationen auf und kann bis zu drei Jahre dauern.
Es kann sich dabei sowohl um ein Studium als auch um einen Lehrgang handeln. Die Aufstiegsweiterbildung endet in der Regel in einer einheitlich geregelten Prüfung, mit der Sie bei Bestehen einen anerkannten Abschluss erhalten.Im Fokus Ihrer Aufstiegsweiterbildung steht, dass Sie eine höhere Qualifikation in Ihrem Beruf erlangen und über breit gefächerte Fachkompetenzen verfügen. Mit einer Aufstiegsweiterbildung können Sie den nächsten Karriereschritt in Form einer Führungsposition oder der Selbstständigkeit gehen.
35 Aufstiegsmöglichkeiten im Beruf Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in
Betriebswirt/in (Fachschule) - Sozialwesen
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Betriebswirte und Betriebswirtinnen für Sozialwesen nehmen Management-, Führungs- und Organisationsaufgaben wahr, beispielsweise bei großen Wohlfahrtsverbänden, kommunalen Dienststellen oder privaten sozialen Einrichtungen, aber auch bei Selbsthilfegruppen. Dabei sind sie vor allem für die Steuerung der Aufbau- und Ablauforganisation unter Wahrung der sozialen Zielsetzung der Einrichtungen zuständig.
Sie beraten die Geschäftsleitung, indem sie relevante Zahlen beschaffen und erläutern oder Berichte und Analysen liefern, z.B. Finanz- und Investitionsanalysen. In der Personalwirtschaft erstellen sie Dienst- und Organisationspläne, ermitteln den Personalbedarf und legen den Personaleinsatz fest. Im Finanz- und Rechnungswesen kontrollieren sie Buchungs- und Kontierungsvorgänge sowie alle sonstigen im Geschäftsverkehr anfallenden Vorgänge. Im Marketing entwickeln sie Werbe- und Marketingmaßnahmen und beobachten, ob die angestrebten Ziele erreicht werden konnten. Beim
Hygienekontrolleur/in
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Hygienekontrolleure und -kontrolleurinnen stellen die Einhaltung von Maßnahmen der Seuchenverhütung und -bekämpfung bzw. der Hygienevorschriften in öffentlichen, gewerblichen sowie privaten Anlagen und Einrichtungen sicher. Sie kontrollieren u.a. Betriebe des Gesundheits-, Rettungs-, Kur-, Bäder- und Bestattungswesens, Gemeinschaftsunterkünfte, Justizvollzugsanstalten, Organisationen des Zivil- und Katastrophenschutzes sowie militärische Einrichtungen. Auch auf Spielplätzen und in Schulen, in Trinkwasserversorgungsanlagen und in der Abwasser- und Abfallentsorgung entnehmen sie Proben und prüfen die hygienischen Bedingungen. Weiterhin ermitteln sie bei Verstößen gegen Auflagen zur Vermeidung gesundheitsgefährdender Umweltbelastungen wie Lärm, Luft- und Wasserverschmutzung oder radioaktiver Strahlung und beraten Behörden sowie Bevölkerung.
Fachwirt/in - Organisation u. Führung (Sozial)
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Fachwirte und Fachwirtinnen für Organisation und Führung im Schwerpunkt Sozialwesen leiten selbstständig soziale bzw. sozialpädagogische Einrichtungen oder Teilbereiche solcher Einrichtungen. Dabei übernehmen sie die anfallenden Organisations- und Verwaltungsaufgaben sowie betriebswirtschaftliche Tätigkeiten und wenden moderne Managementmethoden an. Sie analysieren und steuern Betriebsabläufe und bringen die Aufgaben und Ziele der jeweiligen Einrichtung mit den verwaltungstechnischen, rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen in Einklang.
Außerdem planen sie den Personaleinsatz und leiten Mitarbeiter/innen an. Sie pflegen Kontakte mit Kunden, Vertretern von Behörden und von anderen sozialen Einrichtungen. Darüber hinaus führen sie Verhandlungen, betreiben Öffentlichkeitsarbeit und übernehmen Aufgaben im Sozialmarketing.
Diabetesberater/in
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Diabetesberater/innen vermitteln in Gesprächen, Vorträgen oder Kursen Wissen über die chronische Gesundheitsstörung
Ernährungsberater/in
Weitere Informationen
Ernährungsberater/innen halten Einzel- und Gruppenberatungen ab, gehen auf die individuellen Probleme der Ratsuchenden ein, analysieren das Essverhalten und arbeiten mit ihnen zusammen Ernährungspläne aus. Dabei kann es um gesunde Ernährung im Allgemeinen, um spezielle Ernährungsweisen wie Vollwertkost oder um Standarddiäten bei Übergewicht gehen. Außerdem setzen sie ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse in zielgruppengerechte Verbraucherinformationen um, z.B. in Informationsveranstaltungen und Seminaren speziell für Sportler/innen oder Schwangere. Dabei informieren sie beispielsweise darüber, welche Produkte Zucker beinhalten können, welche Lebensmittel "gutes" oder "schlechtes" Cholesterin enthalten, wie sich zu viel Fett in den Mahlzeiten vermeiden lässt oder wie man besonders vitaminschonend kocht. Im Sinne der Primärprävention führen sie ggf. im Auftrag der gesetzlichen Krankenkassen Maßnahmen durch, mit denen bei den Versicherten Mangel- bzw. Fehlernährung vermieden werden sollen.
Praxisanleiter/in - Pflegeberufe
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Praxisanleiter/innen in der Pflege arbeiten Auszubildende, Praktikanten und neue Mitarbeiter/innen ein und leiten Fachweiterbildungsteilnehmer/innen in der Praxis an. Sie planen und gestalten Anleitungssequenzen, steuern Lernprozesse und vermitteln den angehenden Pflegefachkräften die nötige Pflegepraxis. Ebenso erstellen sie Konzepte zur Einarbeitung, gliedern die praktische Ausbildung in überschaubare und aufeinander aufbauende Lernschritte und kontrollieren den Fertigkeits- und Kenntnisstand der Schüler/innen. Sie bewerten die Leistungen, beraten in Fragen der Ausbildung und der Pflegedienstorganisation (Schülereinsatz) und unterstützen beim Erlernen der Arbeitsabläufe. Außerdem wirken sie als Fachprüfer/innen bei der Planung, Durchführung und Beurteilung der praktischen Prüfungen mit.
Fachkinderkrankenpfleger/in - Onkologie
Weitere Informationen
Fachkinderkrankenpfleger/innen für Onkologie betreuen und pflegen Kinder und Jugendliche in der Onkologie. Sie beobachten ihre Patienten, ermitteln und dokumentieren Blutdruck oder Temperatur, verabreichen
Die Pflegedokumentation gehört ebenso zu ihren Aufgaben wie ein intensiver fachlicher Austausch mit anderen an der Pflege Beteiligten, mit ärztlichen und vor allem therapeutischen Fachkräften. Fachkinderkrankenpfleger/innen für Onkologie stellen außerdem Kontakte zu Einrichtungen wie der ambulanten Krankenpflege sowie ggf. zu Selbsthilfegruppen her und beraten Angehörige in pflegerischen und organisatorischen Fragen.
Pflegedienstleiter/in
Weitere Informationen
Pflegedienstleiter/innen organisieren und koordinieren alle Abläufe eines Pflegebereichs, Pflegedienstes oder einer Pflegeeinrichtung in fachlicher, organisatorischer und personeller Hinsicht. Sie ermitteln z.B. den Personalbedarf, wählen für die freien Stellen entsprechend qualifizierte Mitarbeiter/innen aus und stellen diese ein. Auch die Koordination der internen und externen Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen gehört zu ihren Aufgaben. Daneben erstellen sie Dienstpläne (Wochen-, Jahresplanung), Dienstanweisungen und Arbeitsanordnungen für den Pflegedienst.
Im Rahmen der Qualitätssicherung entwickeln Pflegedienstleiter/innen Pflege- und Betreuungskonzepte, setzen Pflegemodelle um und konzipieren Maßnahmen des Qualitätsmanagements. Im Bereich Finanzen und
Fachkinderkrankenpfleger/in - Intensivpflege/Anästhesie
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Fachkinderkrankenpfleger/innen für Intensivpflege und Anästhesie pflegen schwer kranke Kinder und Jugendliche auf intensivmedizinischen Stationen sowie Säuglinge auf der Frühgeborenenstation. Zu den Aufgaben der Fachkinderkrankenpflege in der Intensivmedizin/-pflege gehört neben der psychosozialen Begleitung und Beratung vor allem die eigentliche Pflegetätigkeit: Die Fachkinderkrankenpfleger/innen beobachten den Zustand ihrer Patienten, messen und dokumentieren z.B. Blutdruck und Temperatur, überwachen die Monitore, verabreichen Medikamente nach ärztlicher Anweisung und assistieren dem ärztlichen Personal. Darüber hinaus wirken sie bei der Durchführung medizinischer Sofortmaßnahmen mit, wie etwa Wiederbelebungsmaßnahmen einschließlich künstlicher Beatmung.
In der Anästhesie assistieren Fachkinderkrankenpfleger/innen für Intensivpflege und Anästhesie bei der Narkose und bei
Fachkinderkrankenpfleger/in - Nephrologie
Weitere Informationen
Fachkinderkrankenpfleger/innen für Nephrologie pflegen und betreuen Kinder und Jugendliche mit Nierenerkrankungen. Ihnen obliegen vor allem Maßnahmen der speziellen Pflege und der allgemeinen Behandlungspflege. Sie ermitteln Patientendaten wie Blutdruck oder Temperatur, waschen und betten die Patienten, versorgen Wunden, verabreichen Medikamente und assistieren beispielsweise bei
Vor und nach chirurgischen Eingriffen und während
Stationsleiter/in - Kranken-/Alten-/Kinderkrankenpflege
Weitere Informationen
Stationsleiter/innen in der Kranken-, Alten- und Kinderkrankenpflege koordinieren die pflegerischen Aufgaben, die Pflegeübergaben und die Pflegedokumentation in ihrem Bereich sowie die Zusammenarbeit mit anderen Bereichen. Sie haben die Personalführung einschließlich der Dienstplangestaltung inne, wirken an der Personalentwicklung und der praktischen Ausbildung von Nachwuchskräften mit und sind für die Qualitätssicherung zuständig. Hierfür kontrollieren sie die Einhaltung der Pflegestandards und der rechtlichen Vorgaben, z.B. durch Pflegevisiten, und führen Mitarbeiterschulungen durch.
Darüber hinaus wirken sie in der Betriebsführung mit, z.B. erstellen sie Haushaltspläne und überwachen das
Fachkinderkrankenpfleger/in - Psychiatrie
Weitere Informationen
Fachkinderkrankenpfleger/innen für Psychiatrie pflegen und betreuen psychisch kranke Kinder und Jugendliche stationär, teilstationär oder ambulant. Sie stellen eine persönliche Verbindung zu den Patienten her, informieren diese über durchzuführende pflegerische Maßnahmen und nehmen Kontakt zu Angehörigen auf. Ebenso kümmern sie sich um die körperlichen, seelischen und sozialen Bedürfnisse ihrer Patienten. Weiterhin begleiten sie die zu betreuenden Kinder oder Jugendlichen bei Ambulanzgängen außerhalb der Klinik oder Station und halten diese stets unter spezieller Beobachtung.
Darüber hinaus assistieren Fachkinderkrankenpfleger/innen für Psychiatrie bei ärztlichen Maßnahmen oder führen ärztliche Verordnungen aus, indem sie Medikamente und
Qualitätsbeauftragte/r - Gesundheits-/Sozialwesen
Weitere Informationen
Qualitätsbeauftragte im Gesundheits- und Sozialwesen prüfen beispielsweise die pflegerische Versorgung in Krankenhäusern, Altenheimen, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen und Sozialstationen. Dazu analysieren sie Arbeitsabläufe vor Ort und führen z.B. Personal-, Patienten- und Bewohnerbefragungen durch. Abschließend erstellen sie einen Qualitätsbericht und entwickeln ggf. Optimierungsvorschläge. Dabei kann es sich z.B. um Maßnahmen zur Kosteneinsparung oder zur besseren Kommunikation zwischen verschiedenen Abteilungen handeln. In der Regel gehört auch die Dokumentation des Qualitätsmanagementsystems zu ihren Aufgaben. Dazu erstellen sie beispielsweise Qualitätsmanagement-Handbücher (QMH), in denen die Abläufe in Form von Verfahrens- und Arbeitsanweisungen festgehalten werden.
Fachwirt/in - Gesundheits- und Sozialwesen
Weitere Informationen
Fachwirte und Fachwirtinnen im Gesundheits- und Sozialwesen entwickeln Strategien im Rahmen einer nachhaltigen Unternehmensführung und setzen sie um. Dazu erarbeiten sie Finanzierungspläne für Investitionsvorhaben, führen Kostenrechnungen durch, optimieren Arbeitsabläufe und Kommunikationsprozesse und stellen Steuerungs- und Kontrollinformationen für die Geschäftsleitung bereit. Um Qualitätsziele zu erreichen, führen sie entsprechende Maßnahmen des Qualitätsmanagements durch. Sie planen, organisieren und überwachen Projekte und sorgen für eine erfolgreiche Teamarbeit.
Auf dem Gebiet der Personalwirtschaft obliegt ihnen die Personalbeschaffung, -führung und -entwicklung sowie die Personalbeurteilung und die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter/innen. Im Sozial- bzw. Gesundheitsmarketing benennen sie auf der Grundlage von Marktanalysen Marketingziele, entwickeln entsprechende Konzepte und setzen sie um. Sie befassen sich mit Fragestellungen zur Sozialgesetzgebung und Gesundheits- und Sozialpolitik und betreiben Öffentlichkeitsarbeit.
Betriebswirt/in (Fachschule) - Manag. Ges./B. Prof. Wirtsch.
Weitere Informationen
Betriebswirte und Betriebswirtinnen für Management im Gesundheitswesen arbeiten an der Schnittstelle zwischen Geschäftsführung und medizinischer Leitung und entwickeln die strategische Positionierung sowie entsprechende Unternehmensziele. Im Finanz- und Rechnungswesen erarbeiten sie Finanzierungspläne für Investitionsvorhaben, führen Kostenrechnungen durch und stellen Steuerungs- und Kontrollinformationen für die Geschäftsleitung bereit. Im Marketing analysieren sie den Wettbewerb und erarbeiten Vermarktungsstrategien. Im Rahmen des Sozialmanagements und der innerbetrieblichen Organisation optimieren sie Arbeitsabläufe und Informationsflüsse. Außerdem prüfen sie die Richtigkeit von Buchhaltungsunterlagen, erstellen Bilanzen und erarbeiten Entscheidungshilfen für die Geschäftsleitung, zum Beispiel für die Krankenhausdirektion.
Lehrkraft - Schulen im Gesundheitswesen
Weitere Informationen
Lehrkräfte an Schulen im Gesundheitswesen vermitteln theoretische und praktische Kenntnisse in der nichtakademischen Ausbildung von Gesundheitsberufen. Sie bereiten den Unterricht vor, legen Inhalt und Abfolge der Themen sowie Lehrmethoden fest, stellen Unterrichtsmaterialien zusammen und sprechen sich inhaltlich mit anderen Lehrkräften ab. Zudem organisieren sie die praktische Ausbildung der Schüler mit und stimmen in Kontakt zu den Praxisstellen Unterrichtsinhalte ab. Sie bereiten Klausuren und Prüfungen vor, halten diese ab, beurteilen die Schülerleistungen und beraten Schüler und Eltern. In der Schulverwaltung übernehmen sie administrative Aufgaben, z.B. führen sie Schülerakten.
Fachkinderkrankenpfleger/in - Hygiene
Weitere Informationen
Fachkinderkrankenpfleger/innen für Hygiene überwachen die Einhaltung hygienischer Standards in allen Bereichen eines Krankenhauses oder einer medizinischen Einrichtung. Sie kontrollieren die Pflegetechniken, wie z.B. Verbandswechsel und
Daneben betreuen Fachkinderkrankenpfleger/innen für Hygiene Früh- und Neugeborene sowie erkrankte oder verletzte Säuglinge, Kinder und Jugendliche. Die damit verbundenen pflegedienstbezogenen Dokumentations- und Abrechnungs- sowie Organisations- und Verwaltungsarbeiten gehören ebenfalls zu ihren Aufgaben.
Fachkinderkrankenpfleger/in - Rehabilitation/Langzeitpflege
Weitere Informationen
Fachkinderkrankenpfleger/innen für Rehabilitation und Langzeitpflege pflegen hauptsächlich Kinder und Jugendliche, die an Krankheits- oder Unfallfolgen leiden. Sie übernehmen die Grundpflege (Waschen, Betten und Wundversorgung), ermitteln Patientendaten wie Blutdruck oder Temperatur und verabreichen Medikamente. Außerdem wirken sie bei verschiedenen rehabilitativen Maßnahmen mit. Zu ihrer Tätigkeit gehört es auch, Kinder zu trösten oder sie zu ermutigen, trotz Schmerzen an den rehabilitativen Übungen teilzunehmen.
Darüber hinaus erledigen sie auch organisatorische Aufgaben: Sie bereiten Aufnahmen und Entlassungen vor, erledigen Abrechnungsarbeiten und dokumentieren durchgeführte Pflegemaßnahmen.
Fachkinderkrankenpfleger/in - Operations-/Endoskopiedienst
Weitere Informationen
Fachkinderkrankenpfleger/innen im Operations- und Endoskopiedienst betreuen Kinder und Jugendliche vor, bei und nach Operationen und
Darüber hinaus erledigen sie auch organisatorische Aufgaben: Sie bereiten Aufnahmen und Entlassungen vor, erledigen Abrechnungsarbeiten, verwalten Arzneimittel und dokumentieren durchgeführte Pflegemaßnahmen.
Haus- und Familienpfleger/in (Weiterb.)/B. Prof. Sozialw.
Weitere Informationen
Haus- und Familienpfleger/innen entlasten - meist vorübergehend - Familien und Alleinstehende in unterschiedlichen Lebenslagen. Fällt in einer Familie z.B. die haushaltsführende Person krankheitsbedingt aus, erledigen Haus- und Familienpfleger/innen selbstständig den Haushalt und die Wäschepflege, kaufen ein und bereiten die Mahlzeiten zu.
Im Bereich Familienpflege kommen zur Haushaltsführung betreuende und pädagogische Aufgaben hinzu: Haus- und Familienpfleger/innen kümmern sich um die im Haushalt lebenden Kinder und unterstützen sie in der ungewohnten Situation, z.B. durch gemeinsames Spielen, Basteln, Kochen, aber auch durch Zuspruch und praktische Hilfestellung, z.B. bei den Hausaufgaben. Wenn sie kranke oder pflegebedürftige Personen bzw. Menschen mit Behinderungen versorgen, führen sie auch Grund- und Behandlungspflegeleistungen nach ärztlicher Vorgabe aus.
Pflegesachverständige/r
Weitere Informationen
Pflegesachverständige schätzen z.B. im Auftrag eines Versicherungsträgers den Grad der Behinderung bzw. die Pflegebedürftigkeit eines Patienten ein. Basierend auf ihren Kenntnissen und der gesetzlichen Grundlage erstellen sie unabhängige Gutachten für Versicherungen und den medizinischen Dienst. Anhand des Gutachtens wird die Höhe des Leistungsanspruches errechnet. Auch für juristische Verfahren, wenn beispielsweise Widerspruch gegen die Einordnung in einen Pflegegrad eingelegt wird, erstellen Pflegesachverständige entsprechende Gutachten.
Sie überprüfen die Pflegequalität von Pflegeeinrichtungen hinsichtlich der allgemeinen Pflegeleistungen, der medizinischen Behandlungspflege und der sozialen Betreuung von Patienten. Bei einem Antrag auf häusliche Pflege besuchen sie die Patienten in deren Wohnbereich und stellen den Grad der medizinischen Pflegebedürftigkeit fest. Des Weiteren beurteilen sie die häusliche Pflege- und Versorgungssituation und beraten Patienten und Angehörige über Möglichkeiten, die Pflegesituation zu verbessern und einer Verschlechterung der Pflegebedürftigkeit entgegenzuwirken.
Fachkinderkrankenpfleger/in - Palliativ-/Hospizpflege
Weitere Informationen
Fachkinderkrankenpfleger/innen für Palliativ- und Hospizpflege übernehmen die Grundpflege wie Waschen, Betten und Wundversorgung, ermitteln Patientendaten wie Blutdruck oder Temperatur und verabreichen Medikamente. Ebenso betreuen sie Patienten pflegerisch während der Behandlungen, z.B. der
Ein wesentlicher Bestandteil der
Medizin-, Pflegepädagogik (grundständig)
Weitere Informationen
Pflegepädagogen und -pädagoginnen bilden vor allem angehende Pflegefachleute, Altenpfleger/innen, Hebammen sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen aus. Im Fachbereich Medizinpädagogik sind sie z.B. an der Aus- und Weiterbildung von Ergotherapeuten und -therapeutinnen, Logopäden und Logopädinnen oder Fachkräften im medizinisch-technischen Assistenzbereich beteiligt.
Sie lehren an Aus- und Weiterbildungsstätten für Pflege- und Gesundheitsberufe und bereiten Unterrichtsstunden vor in Fächern wie Organisation und Arbeitsmethoden der Pflege,
Gesundheitsförderung, -pädagogik (grundständig)
Weitere Informationen
Gesundheitsförderer und -förderinnen bzw. Gesundheitspädagogen und -pädagoginnen entwickeln und realisieren Konzepte für gesundheitsfördernde Programme wie Bewegungsangebote oder Ernährungsseminare, die sich an unterschiedliche Zielgruppen richten, z.B. an gesunde oder chronisch kranke Menschen, an Kinder, Jugendliche oder ältere Menschen. Ziel ist es dabei, persönliche Verhaltensweisen und Lebensverhältnisse zu ändern, die zu Krankheiten führen können. Sie beraten Betriebe, Behörden und Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten zur gesundheitsfördernden Gestaltung von Arbeits-, Wohn- und Lebensbereichen und begleiten die Umsetzung der Maßnahmen. Ebenso entwickeln sie z.B. für Kommunen Strukturen und Netzwerke zur Gesundheitsförderung. In öffentlichen, schulischen oder privaten Beratungsstellen informieren und beraten Gesundheitsförderer und -förderinnen bzw. Gesundheitspädagogen und -pädagoginnen zu Themen wie Krankheits- und Suchtprävention, Freizeitgestaltung oder psychosoziale Integration.
Sanitäts-, Rettungswesen (grundständig)
Zur StudiensucheWeitere Informationen
Hebammenkunde (grundständig)
Weitere Informationen
Hebammen begleiten und betreuen Frauen medizinisch und psychosozial vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende der Stillzeit. Sie können Schwangerschaften feststellen, Mutterpässe ausstellen und fast alle Vorsorgeuntersuchungen durchführen. Außerdem bieten sie Geburtsvorbereitungskurse an und beraten Schwangere. Während der Entbindung unterstützen sie die werdenden Mütter, überwachen den Fortschritt der Geburt, beruhigen die Gebärenden, halten sie zu Atem- und Entspannungsübungen an und kontrollieren die Vitalfunktionen von Müttern und Kindern. Treten Komplikationen auf, ziehen sie Ärzte bzw. Ärztinnen hinzu und assistieren bei ärztlichen Maßnahmen. Nach der Entbindung versorgen sie Mütter und Neugeborene. In den ersten Wochen der Stillzeit suchen sie Mütter regelmäßig auf und beraten bei Fragen des Stillens, der Rückbildung sowie der Säuglingspflege und -ernährung. Als Familienhebammen betreuen sie Schwangere und Mütter sowie deren Familien mit besonderen gesundheitlichen oder psychosozialen Risiken und Belastungen.
Mit entsprechender Qualifikation können sie auch Leitungsfunktionen übernehmen bzw. im betrieblichen Qualitätsmanagement oder Risikomanagement in klinischen und außerklinischen Praxen tätig werden. Für Tätigkeiten in der Ausbildung angehender Hebammen an
Gesundheitswissenschaft, Public Health (grundständig)
Weitere Informationen
Gesundheitswissenschaftler/innen nehmen Aufgaben im öffentlichen Gesundheitswesen wahr und optimieren gesundheitsorientierte und -fördernde Maßnahmen und Angebote. In der wissenschaftlichen Forschung analysieren sie physische, psychische und soziale Ursachen, Zusammenhänge und Auswirkungen in Bezug auf die Gesundheit verschiedener Bevölkerungsgruppen und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für Staat und Gesellschaft. Neben Erkenntnissen der Gesundheitswissenschaft berücksichtigen sie dabei auch Forschungsergebnisse z.B. aus den Disziplinen
Humanmedizin (grundständig)
Weitere Informationen
Ärzte und Ärztinnen wirken beispielsweise in einer Klinik in unterschiedlichen Aufgabenbereichen eines ärztlichen Fachgebiets mit oder arbeiten in der Praxis eines niedergelassenen Arztes/einer niedergelassenen Ärztin. Nach der
In der medizinischen Forschung können sie beispielsweise an klinischen Studien mitwirken, in der pharmazeutischen Industrie können sie in den Bereichen
Pflegemanagement, -wissenschaft (grundständig)
Weitere Informationen
Pflegewissenschaftler/innen arbeiten vor allem im Pflegemanagement sowie in der Pflegeforschung. Sie leiten die Pflegedienste von Kliniken oder Pflegeheimen, Einrichtungen der Tagespflege oder ambulante Pflegedienste. Sie entwickeln Pflegekonzepte, planen und koordinieren die Pflege, legen Dienstpläne fest und stellen die Pflegedokumentation sicher. Zudem rechnen sie Pflegesätze mit Krankenkassen ab, erstellen Haushaltspläne und Jahresberichte. Als Sachverständige erstellen sie z.B. Gutachten zu Pflegegraden. In der wissenschaftlichen Forschung analysieren und interpretieren sie wissenschaftliche Fragestellungen z.B. zu Pflegemodellen, Pflegetheorien, Pflegekonzepten oder zur Umsetzung des Pflegeprozesses und veröffentlichen Forschungsergebnisse. Eigenständige wissenschaftliche Tätigkeiten eröffnen sich i.d.R. erst nach einem Masterstudium und einer
Medizinische Assistenz (grundständig)
Weitere Informationen
Arztassistenten und -assistentinnen bzw. Physician Assistants unterstützen und entlasten Ärzte und Ärztinnen z.B. in Krankenhäusern, aber auch im ambulanten Bereich. Unter ärztlicher Aufsicht erledigen sie delegierbare medizinische Tätigkeiten: Sie versorgen Wunden, nehmen Blut ab, legen Venenkanülen oder bereiten Patienten auf Operationen vor und assistieren während der Eingriffe. Gegebenenfalls betreuen sie die Patienten anschließend auf der Station und nehmen an ärztlichen Visiten teil. Arztassistenten und -assistentinnen bzw. Physician Assistants beraten Patienten, klären sie über Eingriffe,
Praxisassistent/in (nicht ärztlich)
Weitere Informationen
Nicht-ärztliche Praxisassistenten und -assistentinnen übernehmen im Auftrag von Hausärzten und -ärztinnen und ggf. Fachärzten und Fachärztinnen die ambulante Versorgung von Patienten. Sie besuchen Patienten in deren Privatwohnungen oder in Alten- und Pflegeheimen. In Zweifelsfällen nehmen sie Kontakt zum Arzt bzw. zur Ärztin auf. Während ihrer Hausbesuche wechseln sie Verbände, versorgen Wunden, messen den Blutdruck oder die Blutzuckerwerte. Sie beurteilen das häusliche Umfeld der Patienten und weisen z.B. auf Stolper- oder Sturzgefahren hin. Ihre Patienten beraten sie über Gesundheitsvorsorge oder ausgewogene Ernährung und motivieren sie zu Bewegung und gesunder Lebensführung. Des Weiteren koordinieren sie die Zusammenarbeit mit ambulanten Pflegediensten oder anderen Leistungserbringern. Nach Hausbesuchen informieren sie den Arzt/die Ärztin über Befunde und Maßnahmen, die sie durchgeführt haben, und dokumentieren ihre Leistungen.
Fachkinderkrankenpfleger/in - Notfallpflege
Weitere Informationen
Fachkinderkrankenpfleger/innen für Notfallpflege nehmen in der Notaufnahme eines Krankenhauses Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Erkrankungen und Verletzungen auf und leiten die nötigen Maßnahmen ein. Sie schätzen die Behandlungsdringlichkeit ein und erkennen dabei lebensbedrohliche Fälle. Wenn nötig, stabilisieren sie die Vitalfunktionen. Zusammen mit Ärzten und Ärztinnen planen sie weitere
Darüber hinaus erledigen sie Organisations- und Verwaltungsaufgaben sowie die Pflegedokumentation.
Fachkraft - Frühe Hilfen
Weitere Informationen
Fachkräfte in den frühen Hilfen unterstützen Familien in schwierigen Situationen, z.B. bei der Betreuung zu früh geborener oder chronisch kranker Kinder oder Kinder mit Behinderungen. Alleinerziehenden und minderjährigen Müttern oder Eltern in wirtschaftlichen Notlagen stehen sie mit Rat und Tat zur Seite und betreuen Frauen ggf. bereits in der Schwangerschaft. Sie beraten Eltern in Fragen der Ernährung, Pflege sowie Gesundheit von Säuglingen, informieren über soziale oder medizinische Unterstützungsangebote und erklären, wie man Versorgungslücken schließen kann. Ziel ist es, Neugeborenen und ihren Eltern den Start in ihr gemeinsames Leben zu erleichtern und die Bindung von Eltern und Kindern zu fördern. Bei ihren regelmäßigen Hausbesuchen beobachten sie die körperliche und seelische Entwicklung der Kinder, um Anzeichen von Krankheiten oder Gefährdungen zu erkennen, z.B. durch Vernachlässigung, Gewalt oder Missbrauch. Sie dokumentieren ihre Tätigkeit und berichten den Koordinatoren/Koordinatorinnen ihrer Dienste.
Fachkinderkrankenpfleger/in - Intermediate Care
Weitere Informationen
Fachkinderkrankenpfleger/innen für Intermediate Care pflegen Patienten im Säuglings-, Kindes-, Jugendalter mit hohem Überwachungs- und Pflegebedarf, die nicht auf der Intensivstation versorgt werden müssen, für deren Betreuung eine Normalstation aber nicht ausgestattet ist. Der Bereich Intermediate Care hat somit die Funktion eines Bindeglieds zwischen der Intensiv- und der Normalstation. Hier pflegen Fachkinderkrankenpfleger/innen für Intermediate Care Patienten, die eine apparative Überwachung und ggf. Organunterstützung benötigen, z.B. Frühgeborene oder Säuglinge mit angeborenen Krankheiten, frisch operierte Kinder und Jugendliche oder akute Notfälle. Sie setzen nach ärztlicher Verordnung z.B. medikamentöse und Infusionstherapien um, wenden nicht invasive Beatmungsverfahren an, kontrollieren und pflegen invasive Zugänge wie
Pflegeexperte/-expertin - Stoma, Kontinenz und Wunde
Weitere Informationen
Pflegeexperten/-expertinnen für Stoma, Kontinenz und Wunde ermitteln vor Operationen die ideale Stelle, an der eine
Pflegeexperten/-expertinnen für Stoma, Kontinenz und Wunde beurteilen, ob Patienten bereits eigenständig mit dem Beutelsystem umgehen können oder mit der Wundversorgung zurechtkommen und empfehlen ggf. die Entlassung aus dem Krankenhaus. Ihre Tätigkeiten dokumentieren sie in Verlaufsberichten.