Einblick in den Beruf

Gesundheitsförderer/-förderin, -pädagoge/-pädagogin

Berufsbeschreibung

Gesundheitsförderer und -förderinnen bzw. Gesundheitspädagogen und -pädagoginnen entwickeln und realisieren Konzepte für gesundheitsfördernde Programme wie Bewegungsangebote oder Ernährungsseminare, die sich an unterschiedliche Zielgruppen richten, z.B. an gesunde oder chronisch kranke Menschen, an Kinder, Jugendliche oder ältere Menschen. Ziel ist es dabei, persönliche Verhaltensweisen und Lebensverhältnisse zu ändern, die zu Krankheiten führen können. Sie beraten Betriebe, Behörden und Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten zur gesundheitsfördernden Gestaltung von Arbeits-, Wohn- und Lebensbereichen und begleiten die Umsetzung der Maßnahmen. Ebenso entwickeln sie z.B. für Kommunen Strukturen und Netzwerke zur Gesundheitsförderung. In öffentlichen, schulischen oder privaten Beratungsstellen informieren und beraten Gesundheitsförderer und -förderinnen bzw. Gesundheitspädagogen und -pädagoginnen zu Themen wie Krankheits- und Suchtprävention, Freizeitgestaltung oder psychosoziale Integration.

Zugangsvoraussetzung

Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes grundständiges Studium im Bereich Gesundheitsförderung, -pädagogik.

Führungspositionen, spezialisierte Aufgabenstellungen oder Tätigkeiten in Wissenschaft und Forschung erfordern meist ein Masterstudium, ggf. auch die Promotion oder Habilitation.

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